Historie Tolkemita
(Quelle: Tolkemita-Texte
Heft 33, zusammengestellt von Gerd Littiko Kauffmann aus Anlass
des zehnjährigen Bestehens)
Angeregt durch das inzwischen
in zweiter Auflage vergriffene Buch von Heinrich Gerlach „Nur
der Name blieb“, wurde TOLKEMITA im Januar 1980 von Rutele Kauffmann-Tolkmitt
(Prußenzentrum Vogelsang, Dieburg) ins Leben gerufen. Sie benannte
die Vereinigung nach der ehemaligen über dem Frischen Haff gelegene
Prußenburg Tolkemita, auf die sie ihr Geschlecht zurückführt.
In wenigen Jahren hat sich die
aus unstillbarem Heimweh geborene TOLKEMITA zur „Prußendeutschen
Gesellschaft“ entwickelt mit
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Freundeskreis, |
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Arbeitsgemeinschaft und
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Stiftung. |
Jede/r
die/der sich als Abkömmling oder Freund zu den Prußen (Pruzzen,
Alten Preußen, Urpreußen) bekennt und dazu beitragen möchte, dass
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die Erinnerung
an das westbaltische (überwiegend im deutschen Volke aufgegangene)
Prußenvolk bewahrt und weitergegeben wird, |
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seine spärliche kulturelle
Hinterlassenschaft weiter ermittelt, gepflegt und erhalten
wird, |
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das überlieferte (verzerrte
und auch entstellte) Prußenbild berichtigt und farbiger wird, |
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die Reste des Altpreußischen
erhalten bleiben, und diese Sprache weiter erforscht sowie
(fortentwickelt) noch ein wenig gebraucht wird, |
ist in der TOLKEMITA willkommen.
Der Freundeskreis ist eine lockere
Gruppierung ohne Beitragszwang.
Von einem Mitglied wird
jedoch erwartet, dass es die durch seine Mitgliedschaft verursachten
Kosten erstattet.
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